Interview mit den Mercenaries Ownern

Kurz vor dem Start in die Saison 2024 gab es die Helvetic Mercenaries noch gar nicht. Erst nach einem Gesellschafterwechsel und der damit einhergehenden Namensänderung wurden aus den Guards Mercenaries das neue Franchise. Das Team kämpft gegen schwere Bedingungen, innerhalb kürzester Zeit alles zu organisieren, sodass eine Saison in der European League of Football sichergestellt ist. Der Start in die Saison ist zwar vollzogen, doch sportlich läuft es alles andere als rund.

Vor wenigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass die Mercenaries eine neue Gesellschafterstruktur bekommen, welche nun das Franchise in eine erfolgreiche Zukunft führen soll. Mit dem Ehepaar Sonja und Sandro Moor kommen zwei junge Unternehmer in das Franchise, die sich ganz klare Ziele gesetzt haben.

„Das Ziel ist ganz sicher und da glaube ich, ist das Potenzial auch da, ein konkurrenzfähiges Team zu entwickeln. Wir werden uns nicht kurzfristigen sportlichen Erfolg kaufen, sondern durch fundierten Organisationsaufbau dieses Franchise den sportlichen Erfolg etablieren, planen und realisieren,“ sagte Sandro Moor.

Sonja Moor betonte die Bedeutung einer nachhaltigen Wachstumsstrategie: „Es ist uns wichtig, dass wir langfristig planen und sicherstellen, dass alle Beteiligten – von den Spielern bis zu den Fans – von unseren Maßnahmen profitieren. Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem sportlicher Erfolg und wirtschaftliche Stabilität Hand in Hand gehen.“

Warum investieren Sandro und seine Frau so viel Geld in ein Startup, das viel Zeit und Energie kostet? Sandro erklärt: „Ich bin seit jeher ein großer Fan von Unternehmertum und bin deshalb Unternehmer geworden, inzwischen seit über 20 Jahren in verschiedenen Aktivitäten unternehmerisch tätig, die meiste Zeit zusammen mit Sonja. Uns fasziniert das tägliche Aufbauen und Optimieren von Strukturen und Organisationen. Ich habe einen Background aus dem Sport und wollte mich immer im Sportbusiness engagieren und etwas bewirken.“

Die Mercenaries sind für Sonja und Sandro die ideale Lösung, auch weil sie in der Schweiz ansässig sind und die lokalen Beziehungen nutzen können. Beide sind sich der großen Herausforderung bewusst, planen aber langfristig und möchten das Franchise zu einem erfolgreichen Unternehmen mit erfolgreichem Sport formen.

„Wir sind Unternehmer, nicht Spekulanten oder Investoren. Diese Woche habe ich dem Team und dem Staff gesagt, dass wir hier sind, um zu bleiben. Wir betrachten das als Mittel- und Langfristprojekt und werden entsprechend handeln,“ so Sandro Moor.

Die Helvetic Mercenaries stehen nun unter der strategischen Führung von Sonja und Sandro Moor, die sich auf den geschäftlichen Hintergrund konzentrieren und Sponsoren sowie Partner suchen. Ihr Ziel ist es, das Franchise wirtschaftlich erfolgreich zu machen und langfristigen sportlichen Erfolg zu sichern.

Die Zukunft der Helvetic Mercenaries unter der neuen Führung sieht vielversprechend aus, und die Fans können gespannt sein, welche Entwicklungen in den kommenden Monaten und Jahren folgen werden.