Office Party Dos and Don’ts

Natürlich möchte jeder ein wenig Spaß auf der Büro-Party haben. Doch wenn eine offene Bar im Spiel ist, kann schlechtes Verhalten folgen…

Vergiss nicht, dass du jederzeit von Kollegen bewertet wirst, wenn du unter ihnen bist. Du hast die Chance, unvergesslich zu sein. Stelle sicher, dass es aus guten Gründen geschieht!

Hier sind einige Tipps, um bei deiner nächsten Büroparty Spaß zu haben.

Wie man einen schlechten Eindruck vermeidet:

Zu viel trinken und sich zum Narren machen, ist nur eines der Haupt-DON’TS auf deiner Arbeitstour. Hier sind noch ein paar mehr:

  • Was auch immer du tust, sei nicht negativ. Das klingt offensichtlich, passiert aber die ganze Zeit, besonders wenn du nervös bist. Beschwere dich nicht darüber, wie beschäftigt du bist, wie der Barkeeper deinen Drink vermasselt hat oder wie schlimm der Verkehr auf dem Weg zur Arbeit ist. Du möchtest in Erinnerung bleiben, aber nicht als die Person, die immer negativ ist.
  • Sei kein Schleimer. Führungskräfte schätzen es zu wissen, dass ihre Arbeit einen Unterschied macht, aber lecke sie nicht zu Tode. Teile stattdessen eine konkrete Geschichte darüber, wie ihre großen Erfolge in diesem Jahr jemandem geholfen haben oder einen Unterschied in der Arbeit, die du im Unternehmen machst, ausmachen.

Small Talk ist eine wichtige Geschäftsfähigkeit:

Büroversammlungen sind ein sehr guter Ort, um kollaborative oder co-kreative Projekte zu besprechen, worum es in meinem neuesten Buch “The 3rd Paradigm” geht. Feierlichkeiten sind eine gute Gelegenheit, den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit zu legen. Du kannst auch Menschen ausfindig machen, die gute Partner in einem Projekt sein könnten, oder verschiedene Kommunikationsstrategien ausprobieren, die für die zukünftige co-kreative Arbeit entscheidend sind.

Hier sind meine fünf Tipps, um gut im Small Talk zu werden.

  1. Ein wichtiger Punkt, den die meisten Menschen vielleicht nicht realisieren: Du musst nichts über das Thema wissen, um darüber zu sprechen oder Fragen dazu zu stellen! Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um genug Schlagzeilen zu durchsuchen und dich mit Wissen über aktuelle Ereignisse, Popkultur und ja, sogar Sport auszustatten. (Ich empfehle dringend, bei Business-Netzwerkveranstaltungen nicht über Politik oder Religion zu sprechen.)
  2. In einem meiner Bücher schrieb ich über eine sehr geschickte Netzwerkerin, Susan RoAne, die – obwohl sie buchstäblich kein Interesse an Sport hatte – jeden einzelnen Tag den Sportteil in ihrer Zeitung von vorne bis hinten las. “Warum zum Teufel unterwirfst du dich dem?” fragte ich sie (da ich selbst kein Sportfan bin). Sie antwortete: “Meine Networking-Events werden hauptsächlich von Männern besucht. Ich möchte nicht am Rand stehen, während wichtige Gespräche geführt werden, Gespräche, die unweigerlich mit einer Diskussion über das Spiel von gestern Abend beginnen.”
  3. Indem du Fragen zum Thema stellst, vermittelst du dem Gesprächspartner das Gefühl, ein Experte zu sein! Du musst jedoch aufmerksam zuhören. Bleib in der Konversation engagiert; suche nicht im Raum nach der nächsten Person, mit der du sprechen möchtest, und winke nicht jemandem zu, den du kennst, während die Person, mit der du sprichst, spricht.
  4. Sprich über etwas Aktuelles in den Nachrichten. Es ist wahrscheinlich einfacher, als du denkst. Mobile, seriöse Nachrichtenseiten haben ihre Seiten mit leicht lesbaren, praktischen Kategorien wie Top-Nachrichten, Sport, Unterhaltung, Technologie und mehr eingerichtet. Entweder abends oder morgens nimm dir ein paar Minuten Zeit, um die Schlagzeilen zu lesen, und vielleicht die ersten 1-2 Sätze.
  5. Wenn du mit einem neuen Kontakt oder einem anderen Netzwerker bei einer Veranstaltung sprichst, folge dem Gedankenfluss wie den Wurzeln eines Baumes. Vertiefe das Thema, indem du relevante Fragen stellst, Blickkontakt hältst und deine Körpersprache von Zeit zu Zeit überprüfst.

Sechs Möglichkeiten, sich an einen Namen zu erinnern:

  1. Hör auf, dich wegen der Namen zu schämen. Lass uns diesen Teufelskreis durchbrechen, in dem gesagt wird: “Ich kann mir keine Namen merken.” Wenn du dir immer wieder sagst, dass du in etwas schlecht bist, wird dein Gehirn es glauben und schon vor dem Networking-Event das Handtuch werfen. Also erheben wir alle unser imaginäres Glas und stoßen auf ein neues Mantra an: “Ich schaffe das. Ich kann besser darin sein.”
  2. Repetitions-Repertoire. Stell dir vor: Du wirst jemandem vorgestellt, er sagt, sein Name sei Jamison, und du denkst: “Okay, Jamison, kapiert.” Fünf Sekunden später ist es, als hätte dein Gehirn eine Zaubervorstellung hingelegt. Die Lösung? Wiederholung! Bitte sie, ihren Namen noch einmal zu sagen, als ob du den Klang genießen würdest. “Jamison”, dann, wenn angebracht, sag etwas, das zum Moment passt, wie: “Das ist ein unvergesslicher Name, warum haben deine Eltern dich so genannt?”
  3. Die Name-Ninja-Technik. Du hast die Wiederholung gemeistert, aber jetzt? Integriere ihren Namen in das Gespräch. Sage Dinge wie; “Wie hast du von der Veranstaltung heute Abend erfahren, Jamison?” Während du weiter sprichst, antworte ein paar Mal unter Verwendung ihres Namens, wenn es angebracht ist. “Wow, das klingt erstaunlich, Jamison!” Gegen Ende des Gesprächs frage sie, auf welcher Social-Media-Plattform sie am aktivsten sind. Frage dann nach einer ihrer Visitenkarten und mache eine Notiz zur Social-Media-Plattform, die sie gerne verwenden. Das Gespräch und die Visitenkarte helfen, ihren Namen in deinem Gedächtnis zu verankern.
  4. Association Amusement Park. Für einige Menschen ist das Erinnern von Namen wie ein wildes Spiel der Wortassoziation. Also, wenn du einen Jamison triffst, der Fußball und Reisen liebt, stelle dir das vor: Jamison trägt einen Football-Helm, kickt einen Koffer über ein Feld und ruft Reisetipps. Lebhafte mentale Bilder bleiben wie Erdnussbutter am Dach deines Gehirns haften. Bonuspunkte, wenn es dich mitten in einem ernsten Gespräch zum Lachen bringt.

Welche Form der Assoziation du auch machst, widme den Namen dem Gedächtnis. Mach Assoziationen in deinem Kopf. Schreibe Notizen… Wenn du zu Hause bist, überprüfe dein Treffen und versuche dich daran zu erinnern, wie diese Person aussah und was sie gesagt und getan hat. Du könntest auch online eine kurze “Schön, dich getroffen zu haben”-Nachricht senden, um dich an das Gespräch mit ihnen zu erinnern.

Büropartys können viel Spaß machen und sind großartig, um Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Denk daran, die Veranstaltung zu ehren; sei dir des Zwecks und Fokus der Zusammenkunft bewusst. Entspann dich, lächle, lerne neue Leute kennen und nutze die oben genannten Tipps und Erinnerungen, um deine Büroparty zu einer positiven und unvergesslichen Veranstaltung zu machen.